Miteinander mobil auf Straße und Schiene

Weiterstadt ist wie kaum eine andere Kommune an die Verkehrsadern unserer Region angeschlossen. Vom direkten Autobahnanschluss, über einen hoffentlich bald mal fertig und barrierefrei ausgebauten Bahnhof mit Park-und-Ride-Parkplatz, einem internationalen Flughafen fast direkt vor der Haustür oder dem Expressbus nach Darmstadt: Wer will, kommt schnell nach Weiterstadt oder von hier in die Zentren der Region. Das ist für unsere Kommune ein beispielloser Standortvorteil.

Neben dem Ausbau und der Sanierung des Straßennetzes und der Ausweitung des Angebotes von Bussen (insbesondere an den Tagesrandzeiten und in den Stadtteilen sowie auch zum Schulstart zwischen 7:00 und 7:30) und Bahnen will ich zukünftig den Radverkehr noch stärker bei den Planungen der Verkehrswege berücksichtigen. Das umweltfreundlichste und gesündeste Verkehrsmittel, das Fahrrad, ist besonders für junge Menschen und auch für viele Seniorinnen und Senioren das Fortbewegungsmittel Nummer Eins. Mit dem Runden Tisch „Radverkehr“ möchte ich ein Zeichen setzen für bessere Rahmenbedingungen für Radfahrer. Es reicht nicht aus, Radwege zu beschildern, sie müssen auch sicherer werden. Die Fahrradstraße im Bereich der Albrecht-Dürer-Schule hat sich als Erfolg bewiesen und muss daher in beide Richtungen, also Braunshardt und Kernstadt verlängert werden. Das fördert die Gesundheit und macht obendrein noch Spaß.

„Die „schwächsten“ Verkehrsteilnehmer verdienen mehr Beachtung!“

Ich sehe eine große Verantwortung des Bürgermeisters in der Schulwegsicherung und eine gesellschaftliche Herausforderung darin, unsere Ortskerne fußgängerfreundlicher und barrierefrei zu gestalten. Hierfür kämpfe ich – auch gegen Widerstände. Dennoch: Wer auf ein Auto angewiesen ist, benötigt auch Parkraum. Dort wo es möglich ist, setze ich mich für mehr Parkraum ein. Überörtlicher Verkehr gehört auf die Umgehungsstraßen und nicht in die Ortskerne. Lange Staus auf der B42 im Berufsverkehr verleiten immer noch zu viele Pendler dazu, durch den Ort zu fahren. Dieses Problem muss durch eine optimierte Ampelschaltung gelöst werden. Ich werde mich weiterhin bei den zuständigen Stellen dafür einsetzen.

„Mobilität ist ein wichtiger Baustein für den Erhalt der Lebensqualität, garantiert sie doch eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.“

Die Anbindung Weiterstadts mit Bus und Bahn deckt zwar im Wesentlichen den aktuellen Bedarf. Doch die Verbindungen zwischen den Stadtteilen sind verbesserungswürdig. Wir brauchen barrierefreie Haltestellen dort, wo die Menschen wohnen, arbeiten oder einkaufen. Das möchte ich in den nächsten Jahren zu einem guten Abschluss bringen. Es fehlt nur noch eine handvoll Bushaltestellen, dann sind wir die erste Stadt die alle Haltestellen barrierefrei ausgebaut hat. Eine Straßenbahn mit Haltestellen auf der „Grünen Wiese“ sehe ich dagegen genau sowenig als einen zielführenden Weg für eine zukunftsweisende Mobilitätspolitik an, wie eine Trassenführung durch die Darmstädter Straße. Ich setze mich daher für eine Verkehrspolitik ein, von der alle Stadtteile profitieren. Mit dem DADI-Liner, also einem innerstädtischen Anruf-Sammel-Taxi, hatten wir schon einen ersten Erfolg erzielen können. Jetzt gilt es auch ohne Fördermittel ein vergleichbares Angebot umzusetzen. Hierzu stehe ich schon mit mehreren Anbietern im Gespräch.

„Eine Verbindungsstraße von Braunshardt-Nord nach Gräfenhausen-Süd könnte ich mir gut für eine Erschließung der geografischen Mitte Weiterstadts vorstellen.“

Durch die vielen Einschränkungen z.B. durch den Frankfurter Flughafen sind neue Baugebiete, mit Ausnahme von Apfelbaumgarten II in Braunshardt, nur schwer möglich. Für die künftige Entwicklung zwischen allen Stadtteilen sehe ich eine Verbindungsstraße als eine sinnvolle städtebauliche Erweiterung an. Eine Verbindung von Braunshardt zur Einmündung der Landesstraße nach Gräfenhausen sorgt also sowohl für kurze Wege, legt aber auch den Grundstein für die Erschließung dieser geografischen Mitte Weiterstadts, dem Neubaugebiet Apfelbaumgarten II. Darüber hinaus würde diese neue Straße die Ortskerne entlasten.

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Ralf Möller
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