Miteinander für Umwelt, Erholung und weniger Lärm

Gleich, ob wir hier wohnen, arbeiten, einkaufen, zur Schule gehen oder einfach nur unsere Freizeit verbringen – Lebensqualität heißt Wohlfühlen. In einer sauberen und gepflegten Umwelt fühlt man sich wohl. Als Bürgermeister habe ich mehrere Projekte in diesem Sinne umgesetzt. Das beginnt mit der Erziehung im Kindergarten, wo wir Kinder für mehr Sauberkeit in der Natur sensibilisieren, geht über jährliche Müllsammelaktionen und führt bis hin dazu, dass auch uneinsichtige Hundehalter jetzt belangt werden können, wenn sie ihre Vierbeiner mitten in den Ort „machen“ lassen.

„Man kann mich ja kaum aus der Ruhe bringen, aber fuchsteufelswild werde ich, wenn ich sehe, wie Menschen ihren Müll einfach in freier Natur entsorgen. Das ist eine Schweinerei.“

Der Erhalt einer lebenswerten und intakten Umwelt liegt mir am Herzen. Mein Ziel, die Lebensqualität zu verbessern, steht damit in direktem Zusammenhang. Bei der Planung von Flächen im Außenbereich, egal ob für Wohnen, Gewerbe oder auch für Straßen, ist auch weiterhin genauestens auf den wirklichen Bedarf zu achten. Wir müssen noch sorgsamer mit dem bisschen Natur umgehen, das uns noch geblieben ist.

In diesem Jahr wird eine weitere Grünflächenkolonne eingesetzt, damit die Grünanlagen der Stadt sauberer und gepflegter werden. Mit den zusätzlichen Kapazitäten werden wir auch noch mehr Müll einsammeln können, sei es wilder Müll oder die Leerung der aktuell über 250 Mülleimer. Viel wichtiger als das Sammeln von Müll, ist dessen Vermeidung. Da muss Weiterstadt noch vorbildlicher werden: Tassen statt Einwegbecher sind da nur ein erster Schritt.

Ich setze mich dafür ein, den Biotopverbund voranzutreiben, um damit die noch ausstehenden Verpflichtungen zum Ausgleich von Baumaßnahmen zu erfüllen. Solche Maßnahmen, wie beispielsweise zwischen dem Braunshardter Tännchen und dem Schlimmergraben, werten das Landschaftsbild auf und helfen, den Freizeitwert für uns alle zu erhöhen.

„Der beste Lärm ist der, der gar nicht erst entsteht.“

In einer immer schnelllebigeren Zeit ist es wichtig, auch mal entspannen zu können. Hierfür gibt es Naherholungsgebiete, wie den Steinrodsee oder das Braunshardter Tännchen. Diese und weitere beliebte Treffpunkte fördern das Miteinander, geben den erforderlichen Raum für Erholung. Die Ruhe, insbesondere die Nachtruhe, in den eigenen vier Wänden ist unerlässliche Voraussetzung für die von mir geforderte Lebensqualität. Im Vorstand der Fluglärmkommission setze mich daher weiterhin dafür ein, dass sämtliche Maßnahmen aus dem Lärmminderungsplan umgesetzt werden. Dies beinhaltet die Einhaltung der Ergebnisse der Mediation beim Ausbau des Frankfurter Flughafens, also auch die Einhaltung des Nachtflugverbots sowie Lärmschutz entlang der Autobahn und der Bahntrasse. Insbesondere die mögliche Verlegung der Flugroute AMTIX kurz um etwa 700 Meter Richtung Norden kann in allen Stadtteilen zu einer deutlichen Entlastung führen. Dafür setze ich mich überregional ein.

Ich befürworte die Idee, mehr Güter auf die Gleise zu bringen. Neue Schienen dürfen jedoch auf gar keinen Fall durch das Braunshardter Tännchen führen, sondern weit weg von der Wohnbebauung. Ich stehe für eine Trassenführung entlang der A 67.

„Die Ziele meiner Energiepolitik sind sehr einfach: Erstens „Energie sparen“ und zweitens, für die Energie, die wir verbrauchen, auch regenerative Quellen nutzen.“

Weiterstadt ist Vorreiter in der Erzeugung alternativen Stroms, beispielsweise durch den Solarpark im Regenrückhaltebecken. Das soll auch so bleiben. Um das Ziel, den städtischen Bedarf komplett mit regenerativen Energien abzudecken, erreichen zu können, reicht die Nutzung der Sonnenenergie aber alleine nicht aus. Nachhaltiges Bauen im Passivhausstandard ist ein weiterer Schritt, den ich bei städtischen Neubauten stärker beachten werde.

Weiterhin setze ich mich dafür ein, dass auch private Haussanierungen mit dem Ziel der Energieeffizienz mehr gefördert werden. Das Neubaugebiet „Apfelbaumgarten II“ soll hier Vorreiter werden. Beim Energiesparen ist das Engagement von jedem von uns gefragt. Ich setze mich dafür ein, dass Energieberatungen für jeden Einzelnen leichter zugänglich werden. Das fängt beim Hausbesitzer an und reicht bis hin zu einem umweltverträglichen und energiesparenden Mobilitätsmanagement. Energiesparen muss sich für jeden auch finanziell lohnen.

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Ralf Möller
Baumgartenstraße 28a
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